Premium-Kopierfräser von Nachreiner

Substrat, Geometrie und Spankontrolle optimal an Applikation angepasst

Die Präzisionsanforderungen an Zerspanwerkzeuge für das Kopierfräsen von Freiformflächen etwa in der Hartbearbeitung des Werkzeug und Formenbaus sind hoch und angesichts der harten Werkstoffe der Gesenke, Matrizen und Stempel nur mit Premiumwerkzeugen wirtschaftlich zu meistern. Um die sehr gute Oberflächengüten bei langen Standzeiten der Fräser zu erreichen stellt der Werkzeughersteller Nachreiner aus Balingen Weilstetten ein breites Portfolio an Werkzeuglösungen bereit. So zum Beispiel leistungsstarke VHM-Kopierfräser, die optimal an die jeweilige Applikation angepasst sind.

Nachreiner VHM Kopierfräser für den Formenbau

Die Kopierfräser aus der Nachreiner Produktion erfüllen höchste Qualitätsanforderungen.

VHM-Kopierfräser sind beim Formenbau unter anderem mit korrosionsbeständigen Stählen mittlerer Festigkeiten wie auch mit Legierungen bis zu 65 HRC konfrontiert, die herkömmliche Tools durch starken Verschleiß und ihrer geringeren Temperaturbeständigkeit schnell den Garaus machen.

Markus Hallas, Geschäftsführer der Nachreiner GmbH: „Zur wirtschaftlichen Herstellung beispielsweise von 3D-Konturen und Formelementen in engsten Fertigungstoleranzen werden daher besonders hohe Anforderungen an unsere Fräswerkzeuge und die Prozessführung gestellt. Unser spezielles Fräser-Produktprogramm zum Schruppen und Feinschlichten ist ausgelegt für die unterschiedlichsten Anwendungen in diesem Zerspansegment. Wir passen die Werkzeuge in Substrat, Geometrie, Spankontrolle und Beschichtung an die jeweiligen Anwendungen und Werkstoffe an, so etwa unsere Kopierfräser in unterschiedlichen Abmessungen, Längen, Geometrien und Eckenradien.“

Mit ihren sehr glatten Oberflächen und der speziellen Hochleistungsbeschichtung Blue Cut trotzen die Nachreiner-Kopierfräser (wie etwa E.7654.1, E.7655.1, E.7801.1, E.7802.1, E.7803.1, E.7804.1) den hohen Temperaturen in der Zerspanungszone und dem gesteigerten Werkzeug­ver­schleiß bei hohen Vorschüben und Zerspangeschwindig­keiten. Dank der definierten Kanten­präparation und optimierten Mikrogeometrie punkten die schnittfreudigen Kopierfräser zusätzlich mit einer herausragenden Kantenstabilität etwa beim HSC-Fräsen. Spezielle Schaft­ausführungen sorgen auch bei extremen Zerspanbedingungen für fes­ten Halt in der Werkzeugspannung.

Markus Hallas: „Beispielsweise unsere Kopierfräser mit Eckenradius halten unter den extremen Zerspanbedingungen auch während der Trockenbearbeitung nicht nur lange durch, sondern liefern so genaue Ergebnisse ab, das Nacharbeiten am Bauteil meist nicht mehr notwendig sind.“